"Dank ihrer Expertise im Bereich HMI- und Infotainment-Software lieferte intive schnell die richtigen Ergebnisse und reagierte sofort auf neue Anforderungen. Wir arbeiten bereits seit Jahren erfolgreich zusammen – und schätzen die Erfahrung und Flexibilität von intive."
Mark Poguntke,
Head of Development UX/UI Concepts at Audi
Image Source: Audi Media Center
Audi nutzte intive, um Human Machine Interfaces (HMI) zu konzipieren und designen, zu evaluieren und zu entwickeln; dabei setzten die Partner auf einen iterativen Prozess. Die Anforderung von Audi war, dass die HMI-Konzepte auf interaktiven Simulationen basieren, die in einer geeigneten Umgebung präsentiert werden können.
Kunde
Audi AG
Die Audi AG mit Hauptsitz im bayerischen Ingolstadt ist bekannt für sportliche Fahrzeuge, hochwertige Technik und fortschrittliches Design. Der Audi-Konzern ist einer der erfolgreichsten Automobilhersteller im Premium-Segment.
Branche
Automobilindustrie
Services
Iterative HMI- und Infotainment-Software-Entwicklung, Erstellung von Simulations-Use-Cases für kommende Features, Integration der Simulation in Prototypenfahrzeuge oder Fahrsimulatoren und Anbindung an die Hardware-Infrastruktur.
Die Digitalisierung und Modernisierung des Cockpit zwingt Autohersteller zur Weiterentwicklung bestehender Interfaces (HMI). Heute stecken HMIs bereits in jedem erdenklichen Touchpoint, um Fahrer und Passagiere alle Infotainment und Fahr-Assistenz-Systeme steuern zu lassen. Mit der steigenden Nachfrage nach Assistenz-Systemen wachsen auch die Erwartungen an Interfaces.
Intive unterstützt Hersteller seit Jahren in der Entwicklung moderner Interfaces. In Zusammenarbeit mit Audi erstellt intive Konzepte und Design-Ansätze in einem iterativen Prozess – von der Kreation über Design und Evaluierung bis zur Entwicklung.
Hersteller wie Audi setzen auf Partner mit tiefer Branchen-Expertise: intive’s HMI-Prototypen und -Lösungen kommen in vielen Großserienfahrzeugen führender Hersteller zum Einsatz; intive ist ein attraktiver und bewährter Praxispartner, den Hersteller sich gerne für eine langjährige Zusammenarbeit sichern. Als zertifizierter Entwicklungspartner führender globaler Automobilhersteller und -zulieferer kennt intive die Kundenperspektive und weiß, was Kunden von der Branche erwarten und welche Entwicklungen sie noch kritisch sehen.
Als einer der Entwicklungspartner eines führenden OEM arbeitet intive an hochwertigen HMI-Simulationen: Mit Branchenexpertise, Flexibilität und Technologie unterstützt intive Audi dabei, die Zukunft der Automobilindustrie einzuläuten – ganz nach den Prinzipien der Digital Automotive Excellence. Mit dem proprietären Framework von intive erreicht der Hersteller die notwendige Geschwindigkeit für Rapid Prototyping. Das Framework ist herstellerunabhängig und dient als Grundlage für zukünftige Infotainmentsysteme.
Während der gesamten Zusammenarbeit setzte intive auf ein Team aus Experten verschiedener Fachrichtungen, wobei die Anzahl der Mitarbeiter je nach Projektphase angepasst wurde. Die dynamische Teamkonstellation ermöglichte es intive, pragmatische Lösungen für sich schnell ändernde Anforderungen in einem dynamischen und hyper-agilen Projektumfeld zu liefern.
intive unterstützt Audi in allen Phasen der Entwicklung, von der Idee bis zur Serienproduktion, mit einem Team von bis zu 20 Personen, darunter:
- 2D/3D Designer
- UI/UX Designer
- App-Entwickler
- Embedded-Spezialisten
- Mechaniker und Elektriker
- XR-Spezialisten
- Fahrsimulator-Spezialisten
intive arbeitete nicht nur eng mit dem führenden OEM zusammen, sondern kooperierte auch mit Partnern und Subunternehmern im Bereich Hardware und Konstruktion, um bei der Integration von Fremdkomponenten zu unterstützen und Fahrzeuge für das Prototyping vorzubereiten; daneben arbeitete intive mit Researchern an weltweiten Kundenstudien sowie mit einem Unternehmen, das verschiedene Innenraummodelle und Demonstrationen für Studien und Tests erstellte.
Darüber hinaus wartete und entwickelte intive Fahrsimulatoren und integrierte die eigene Simulation in eine virtuelle Umgebung. Reibungslose Kommunikation und eine gute Beziehung zu allen am Projekt beteiligten Partnern trugen zur erfolgreichen Zusammenarbeit bei.
Das Projekt basierte auf einem modernen Tech-Stack sowie Kommunikationslösungen. Hinzu kamen eine klar definierte Projektstruktur sowie umfassende Zeit- und Ressourcenpläne. Der Tech-Stack von intive umfasste EB Guide Studio, WPF, Unity 3D, Angular, HTML5 und Android Automotive. Das Ziel war die Entwicklung einer anpassungsfähigen Lösung, die den sich ändernden Projektanforderungen gerecht wird.
Das von intive eigens entwickelten Framework spielte ebenfalls eine wichtige Rolle im Projekt; mit ihm war es möglich, komplexe Anwendungen aus bestehenden Bausteinen zu erstellen, und komplett neue Implementierungen zu reduzieren. Die Entwicklungszeit wurde weiter verkürzt dank dem optimierten Paket aus Services und Produkten von intive, von mechanischer und elektronischer Konstruktion bis zur Hardware-Integration und UI-Entwicklung. Dies trug deutlich zum Projekterfolg bei.
intive macht Konzepte und Designs erlebbar: Die Simulation von Interfaces spielt eine große Rolle in der Arbeit von intive; daher war das Team in allen Phasen des Projekts aktiv beteiligt. intive entwickelte die Simulation für alle wichtigen Benutzeroberflächen und lieferte Features wie Mehrsprachigkeit, Texteingabemethoden, Skalierung für große und kleine Displays, Animation von Übergängen sowie eine interaktiven Karte mit Routenführung.
Auch die Integration von Diensten wie Medien, Kontakte, Ziele und Karten sowie Software-Updates gehörten zum Projektumfang. Darüber hinaus umfasste das Projekt die Hardware-Integration einschließlich der Kommunikation mit fahrzeuginternen Systemen, die Implementierung von fahrzeugspezifischen Protokollen sowie die Erfassung und Verarbeitung von fahrzeugtypspezifischen Signalen.
Während des gesamten Projekts hatte intive Zugriff auf das Fahrzeug und den Fahrsimulator und leistete technische Unterstützung bei Studien, der Erstellung von Verkehrsszenarien und Karten sowie der Weiterentwicklung der Software-Infrastruktur. Darüber hinaus stellten Stock Touch Devices sicher, dass die Simulationen in eine geeignete Umgebung eingebettet wurden.
Das intive-Team war auch an der Rekonstruktion des Fahrzeugs beteiligt. Das Team managte Prototypen, leistete technische und mechanische Unterstützung für Innenraummodelle und konstruierte mobile Präsentationsmodelle. intive-Experten nutzten Tech Scouting, um die passenden Technologien, Lösungen und Frameworks für die Anforderungen des jeweiligen Projekts zu empfehlen.
intive erfüllte die Projektziele bereits in einer frühen Phase der Zusammenarbeit mit Audi – dank intelligenter Priorisierung, enger Zusammenarbeit mit dem führenden OEM und einem bewährten, agilen Entwicklungsprozess. Das intive-Team schuf ein robustes System als Entscheidungsgrundlage für die Produktionsphase, verbesserte die Usability und UX des Produkts und erweckte die Konzept- und Designideen von Audi in einem iterativen Prozess schnell zum Leben.
Die Entwicklung profitierte von interaktiven HMI-Simulationen, was zu einer sofortigen Synergie zwischen Fahrer und Fahrzeug führte. Das ablenkungsfreie Fahrerlebnis war zudem nicht nur wesentlich angenehmer, sondern auch sicherer.
Die Beteiligung von intive an einer Vielzahl von Studien im Bereich Assistenzsysteme sorgte dafür, dass das Projekt auch zu einer erhöhten allgemeinen Verkehrssicherheit beitrug. Die integrierten HMI- und Infotainment-Systeme ermöglichen dem Fahrer einen schnellen Zugriff auf wichtige Informationen, ohne ihn abzulenken. Dank der Echtzeitinformationen über Verkehr und Straßenverhältnisse kann der Fahrer die perfekte Route für seine Fahrt finden.
Moderne und benutzerfreundliche Interfaces erleichtern Autofahrern die Bedienung von Onboard-Systemen und verbessern das gesamte Fahrerlebnis an sich. Darüber hinaus machen Infotainmentsysteme selbst die längste Fahrt zu einer komfortablen Reise. Jedes System lässt sich zudem individuell anpassen, so dass Fahrer garantiert nur relevante Informationen und Funktionen erhalten.
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